Unsere Strings

Der dem String ähnliche Lendenschurz, ist schon so alt wie der Mensch selbst, jedoch kam die Popularität in der westlichen Welt erst in den Siebzig Jahren des 20. Jahrhunderts auf. Generell unterscheidet den String vom Slip, das er hinten und an den Seiten nur ein eine Schnur (“String”) oder ein Stoffdreieck über dem Steiß und eine Schnur zwischen den beiden Pobacken vorweist. Spätestens als die Oberbekleidung in den 90ern immer enger und/ oder durchsichtiger wurde, setzte sich der String in all seinen Unterkategorien immer mehr durch. Insbesondere die niederländische Wäschefirma Sapph kommt diesem Trend nach und bietet im Stringtanga Bereich ein großes, buntes Angebot.

Die generellen Merkmale sind in den verschiedenen Variationen immer die gleichen, man unterscheidet jedoch in zahlreiche Unterkategorien, wobei hier nur die gängigsten erwähnt werden: T-String,Tanga, Stringtanga / G-String, V-String und dem G-Thong. Der T-String ist das was man unter dem klassischen String versteht, ohne Stoffdreieck gibt es lediglich einen Verbindungspunkt am Steiß, wo Seiten und Mittelband zusammen laufen. Ein Tanga unterscheidet sich durch breitere Seitenbänder, sowie ein größeres Stoffdreieck am Steiß, das sich nur geringer nach unten verjüngt.

Der eher unbekannte G-Thong bezeichnet den gleichen Schnitt, wobei hier jedoch nur ein sehr kleines, sich schnell verjüngendes Dreieck auf der Rückseite befindet. Beim verwandten Stringtanga handelt es sich um die Kreuzung aus String und Tanga, so dass zwar ein Dreieck am Steiß vorhanden ist, dieses sich jedoch schneller zur Schnür verjüngt.

Teilweise wird er auch als G-String bezeichnet. V-String bezeichnet die Stringform, die ohne Stoffverbindung, allein aus den Schnüren bestehen die vorne zu einem verzierten Dreieck auslaufen, den Intimbereich, jedoch nur seitlich umlaufen. Dementsprechend handelt es sich eher um ein Accessoire als ein Wäschestück. Auch wenn Strings auch als ein Hauch von nichts betitelt werden, ist ihr Vorteil der Unauffälligkeit auch unter körperbetonter Kleidung für viele Frauen ausschlaggeben, zumindest in der Abendgaderobe darauf zurück zu greifen.