Unsere Strapse
Strapse sind heute wohl eines der erotischsten Unterwäsche Accessoires auf dem Markt. Früher waren Strapse eher der Hüter der Sittlichkeit, sie verbanden Mieder und Hüfthalter mit dem Strumpf und hatten die Funktion das Herabrutschen der Strümpfe unter das Knie zu verhindern. Seit dem Strumpfhosen in den 1960ern die Strumpfhalter im Alltagsgebrauch abgelöst haben, erfüllen sie heute eher sinnliche Bedürfnisse. Aber wo kommen die Strapse eigentlich genau her?
Die Geschichte der Strapse
Wenn man an Strapse denkt, denkt man auch direkt an Frauen. Daher haben sie dort gar nicht ihren Ursprung. Früher wurden Strapse rein praktisch genutzt. Alles, was ein Straps erfüllen musste, war das Halten des Strumpfes. Obwohl man es kaum glauben kann, haben sich dies aber vor allem Männer zum Nutzen gemacht. Das war übrigens bei High Heels genau so. Als erstes trug der – vor allem männliche – Adel Absatzschuhe, um sich von der breiten Masse abzuheben. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden Strapse zunehmend von Frauen verwendet und schließlich zu Korsetts kombiniert.
Wie funktionieren Strapse?
Die Funktionalität ist heute immer noch die gleiche wie damals: Entweder befindet sich an den Enden jeweils eine Klammer oder ein Knopfverschluss, mit dem man den Strumpf einhaken kann. Meist sind sie aus Polyester und Elastan gefertigt, oftmals gibt es aber auch Satin-Strapse. Farblich sind hier alle Möglichkeiten offen. Zum jeweiligen Wäschestück finden sich somit auch immer die entsprechenden Strapse. Damit sind sie ein Accessoire für jede selbstbewusste Frau, die gerne feminine Akzente setzen möchte. Normalerweise werden Strapse mit Korsett oder Korsage kombiniert.
Die Alternativen zu klassischen Straps
Von Panache gibt es sogar Torseletts für große Cups, die mit passenden Strapsen verkauft werden. Immer beliebter werden jedoch Strapsgürtel. Der Vorteil dabei ist, dass gegebenenfalls auf die passende Oberbekleidung verzichtet werden kann und aus einem Strick Hüftband besteht und einfach über den String oder Slip gezogen werden kann. Ulla Dessous bietet eine Auswahl an hochwertigen Strapsgürteln und Strapsen für große Größen. Genauso gut können viele Modelle von Miedergürteln zum Einhaken der Strumpfhalter verwendet werden, die dabei zusätzlich noch die Taille formen. In perfekter Kombination mit entsprechender Miederware sind Strapse somit nicht nur funktional, sondern einfach eine Möglichkeit sich, weiblich, sinnlich und attraktiv zu fühlen.
Strapse vielfältig kombinieren
Wie schon auf unseren Bildern zu sehen ist, werden Straps häufig zu Dessous und Korsagen kombiniert. Für ein besonders sinnliches Erscheinungsbild sollten ein farblich passender BH und Slip zu den Straps angezogen werden.
Es muss aber nicht immer das klassische Bild sein. Strapse lassen sich auch super zu Negligees kombinieren. Hierbei gibt es viele Möglichkeiten, die Strapse in Szene zu setzen. Ein echter Hingucker sind feine Strapse zu einem zarten Negligee aus Spitze.
Auch wenn Strapse heutzutage ein sehr sinnliches Bild abgeben, dürfen sie auch außerhalb des Schlafzimmers angezogen werden. Schließlich haben sie ja ihren Ursprung in der Alltagsbekleidung. Egal ob Kleid oder Rock – Strapse sind immer noch eine hervorragende Alternative zu herkömmlichen Strumpfhosen und verleihen dem Outfit das gewisse Extra. So kann dann in nur wenigen Handgriffen das Alltagsoutfit sinnlich begeistern.